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ABER DIE

TOMATE

IST DOCH SO

GESUND?

Wenn ich meine Ernährungsphilosophie vorstelle, dann gehen manche Menschen gleich massiv in den Widerstand. Einer der Hauptgründe dafür:

Ich verzichte auf Tomaten 😱

Dabei heisst es ja immer, dass Tomaten so gesund sind für Herz & Co...
Woher kommt also dieser Widerspruch? (Weil ursprünglich kamen die Tomaten ja aufgrund ihrer schönen Blüte als Zierpflanzen in die westliche Welt...)

LYKOPIN

Dieser Stoff, der zu den Carotinoiden gehört, wurde eingehend untersucht, ist für die rote Farbe verantwortlich und wirkt tatsächlich anti-entzündlich - siehe dazu zB. die Studie hier:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35216071/

Allerdings: bestehen Tomaten nicht zu 100% aus Lykopin

Stattdessen sind auch andere teils positive befundete Polyphenole, Wasser usw. aber auch andere Stoffe, deren negative Auswirkungen beim Genuss von Tomaten zu überwiegen scheinen:

☣️Lektine

Sind eine Gruppe pflanzlicher "Fressgifte", die im Zusammenhang mit fast allen "Zivilisationserkrankungen" stehen:

https://tobio.at/lektine

https://www.ahajournals.org/doi/abs/10.1161/circ.137.suppl_1.p238

☣️Solanin

Mit einem Toxizitätsindex LD50 von 43mg/kg ist dieser Stoff

https://de.wikipedia.org/wiki/Solanin

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0011502909000340?via%3Dihub

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass va. Kinder oft Jucken im Mund/Rachen, Aphten, oder einen Ausschlag bekommen wenn sie Tomaten gegessen haben...

...und diese "von Natur aus" oft ablehnen?

Die Wirkung trifft auch Erwachsene... 😒

Und jetzt mal ganz ehrlich: Eine Pizza ohne Tomatensauce schmeckt hervorragend und mild (weniger säuerlich) 😍

PS: Lykopin ist nicht der einzige positive Wirkstoff den es in Pflanzen gibt... Dinge wie Quercetin, Berberin (um nur zwei prominente Beispiele zu nennen) haben tolle Wirkungen und kommen in Pflanzen vor, die nicht giftig sind für den Menschen...

"PRAKTISCH ALLE MEINE PATIENTEN WURDEN DANK LEKTINARMER, -FREIER ERNÄHRUNG NACHWEISLICH GESUND.


IHRE ENTZÜNDUNGSWERTE FIELEN UNTER DIE NACHWEISGRENZE.

 

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