DANKBARKEIT.
VON BIOCHEMISCHEN PROZESSEN
UND EGOISMUS, ERZIEHUNG UND UNDANKBARKEIT.
VON GUTER ERZIEHUNG UND EGOISMUS.
Ja, es ist nett, wenn sich jemand bei einem bedankt. Etwa für ein Geschenk, eine Geste, oder auch einfach nur so.
Wie oft erwartet man sich Dankbarkeit von ANDEREN?
Ist man enttäuscht, wenn einem UNDANKBARKEIT begegnet?
Wird man "bedankt", passiert bekanntlich folgendes: Der „Bedankte“ bekommt ein gestreicheltes Ego. Das Ego fühlt sich wohl. Für einen kurzen Moment üblicherweise. Denn dann ist der Effekt auch gleich wieder verpufft.
Und dann?
Sehnt man sich oft wieder nach einem DANKE. Oder hängt an einer empfundenen UNDANKBARKEIT. Die bleibt nämlich irgendwie länger im Gedächtnis...
Aber es wird schon wieder mal jemand DANKE sagen. Und dann wird es einem auch wieder "gut gehen".
Das Dankbarkeits-Paradox
Was man (oft) nicht bedenkt:
DANKBARKEIT ist primär für denjenigen gesund, der dankbar ist.
beim „Dankenden“ laufen nämlich faszinierende biochemische Prozesse ab die sich auf Dauer (man bedenke Energiefeld, Seele, Körper = alles abhängig voneinander) sehr positiv auf das eigene Befinden sowohl seelischer- als auch körperlicher Natur auswirken.[1]
[1] Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003). Counting blessings versus burdens: An experimental investigation of gratitude and subjective well-being in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 84, 377-389. doi:10.1037/0022-3514.84.2.377
DANKBARKEIT ALS HALTUNG.
Wenn es gesund ist ZU DANKEN, dann lohnt sich die Betrachtung dessen, wofür man dankbar ist.
...für den schönen Tag
...für das gute Essen
...für die Menschen in meinem Umfeld
...das ich bin
WOFÜR SIND SIE DANKBAR?
Braucht es dazu jemand ANDEREN?
Dazu in Kürze mehr...
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